Thomas Maus, Jahrgang 1941, Sohn deutscher Eltern, die 1934 aus politischen Gründen nach Brasilien auswanderten, absolvierte 1963 das Philosophiestudium in Curitiba.

1964 begann er in Mainz das Studium in Katholischer Theologie, das er 1968 mit dem Diplom abschloss. Danach studierte er an der Universität Frankfurt und schloss das Studium mit der Promotion in Entwicklungspolitik ab.

Nach dem Studium arbeitete er zunächst 16 Jahre in der Erwachsenenbildung und anschließend 12 Jahre in der Koordination von Entwicklungsprojekten der Europäischen Kommission in Europa und Lateinamerika.

Seit 2007 ist er in Rente und beschäftigt sich mit Themen der Anthropologie, Archäologie und Religionswissenschaft für die er, seiner Meinung nach, während des Berufslebens keine Zeit hatte.

Das vorliegende Essay ist das Resultat der Überlegungen, die er diesbezüglich zusammentrug.

Enkenbach, den 1. Mai 2023